Einladung zum Reibekuchenessen am 21.10.23

Einladung zum Reibekuchenessen am 21.10.23

Einladung zum traditionellen Reibekuchenessen!

Liebe Kleingärtnerinnen und Kleingärtner,

bald ist es soweit, unser traditionelles Reibekuchenessen findet wieder statt.

Wir möchten Euch und eure Familien sowie Freunde und Bekannte zu unserem Reibekuchenessen einladen.

Wann: Samstag, den 21.10.2023
Ort: Im Vereinshaus
Zeit: ab 18.oo Uhr

Aus organisatorischen Gründen benötigen wir hierzu allerdings eure verbindliche Anmeldung unter der Nummer 0176-73570-130 oder per WhatsApp bis zum 14.10.2023.

Die Anmeldegebühr beträgt 5,00 € und dient gleichzeitig als Verzehrgutschein für Getränke.

Anmeldungen und Verzehrgutscheine sind an folgenden Terminen erhältlich:

Samstag, 23.09.2023 von 09.00 – 13.00 Uhr
Samstag, 07.10.2023 von 12.00 – 15.00 Uhr
Sonntag, 08.10.2023 von 09.00 – 13.00 Uhr

Seid Ihr dabei? Dann freuen wir uns auf euch. 😊

Bis dahin wünschen wir euch eine gute Zeit und bleibt gesund!

Herzliche Grüße 😊
Der Vorstand

Die Ananaskirsche (Physalis pruinosa)

Die Ananaskirsche (Physalis pruinosa)

Die Andenbeere oder Physalis, wie man sie bei uns im Supermarkt kaufen kann, kennen wohl viele von uns. Der ein oder andere hat sie auch sicher schon einmal im Kleingarten angebaut. Mit mehr oder weniger Erfolg. Das Problem mit der Andenbeere (lat. Physalis peruviana) ist die Zeit. Bereits im Februar muss sie auf der Fensterbank vorgezogen werden um passend nach den Eisheiligen ausgepflanzt und ab Mitte/Ende September beerntet zu werden… und wenn dann der erste Frost einsetzt ist die Pflanze dahin – und mit ihr viele Früchte die nicht ausreifen konnten (nein, sie reifen auch nicht vernünftig nach)
Jetzt kommt eine kleine aber feine Alternative ins Spiel, welche noch ziemlich unbekannt ist. Darf ich vorstellen – die kleine Schwester der Physalis.
Ananaskirsche oder auch Erdkirsche (lat. Physalis pruinosa) wird sie genannt. Sie sieht von der Pflanze über den Lampion bis hin zur Frucht genauso aus, wie ihre große Schwester (Physalis peruviana). Unterschiede finden sich im Geschmack und im Erntezeitraum.
Im ersten Versuch habe ich die Ananaskirsch-Saat im Februar auf der Fensterbank ausgesät. Die Erde wurde immer gut feucht gehalten und die Keimtemperatur betrug ca. 22 Grad. Nach den Eisheiligen kamen die Pflanzen dann raus, einige ins Beet, andere in einen Kübel. (Unterschiede im Ertrag konnte ich nicht ausmachen) Da sich schon Anfang April die ersten Blüten bildeten, konnte ich bereits eine Woche nach dem Auspflanzen die ersten Ananaskirschen ernten. Im nächsten Jahr beginne ich mit der Voranzucht im Haus nicht vor April. Wozu auch?
Düngen? Bitte nicht zu viel, bei zu viel Düngung reagiert sie mit viel Wachstum und Fruchtbildung wird zurückgefahren. Ich habe lediglich etwas Brennnesseljauche verwendet.
Und der Geschmack? Tatsächlich riechen Ananaskirschen nach Ananas, der Geschmack erinnert ein wenig an Physalis aber ohne die Säure, Ananaskirschen sind süßer.
Aber wann sind sie reif? Ananaskirschen – auch ERDkirschen genannt, sammelt man von der ERDE auf. Bitte nicht Pflücken. Einfach immer mal nachschauen was so am Boden liegt. Ist die Ananaskirsche reif, fällt sie von selbst ab und bleibt geschützt durch den Lampion, in welchem sie sich befindet, je nach Wetter bis zu zwei Wochen haltbar.
Viel Spaß beim Ausprobieren.